2013: Umsonst ist nichts.....

Das neue Jahr, immerhin schon das dritte in der aktuellen Besetzung, stand dann gleich von Beginn an unter dem Einfluss der beruflichen Belastungen von Harry und Emi.

Die Rythmustruppe hatte, obwohl immer bei den Proben mit Begeisterung dabei, kaum bis gar keine Zeit mehr Privat zu üben geschwiege denn andere Aufgaben in der Band zu übernehmen. Selbst für den Umbau des Vorraumes vom 5-7.02.2013 musste ein Urlaub her.

Dieser Kurzurlaub war auch schon eines der wahren Highlights des ersten Halbjahres: Generalstabsmässig wie immer geplant wurde der Urlaub welcher eigentlich, aufgrund des von Rico initiierten erneuten Auftrittes beim Jubiläum vom Cafo Ole am 01.06.2013, zum Proben angedacht war.

Aufgrund der Abwesenheit von Rico bei diesem Bandurlaub und auch nur der sporadischen Anwesenheit von Tommy wurde aus diesem Probenurlaub mal wieder ein Umbau- Bandurlaub und so wurde auch der Vorraum mit Holzboden versehen und erhielt eine Zwischendecke für unser mittlerweile doch recht umfangreiches Arsenal an „Dingen die die Menschheit braucht“.

Diese Dinge wurde von Tommy „Speedy Hagen auch gleich erweitert und der Platz ausgefüllt. Nachdem ihn die Leihgabe des Line 6 Kraftwerkes von Harry“ Animal“ Strassner nicht so richtig erfreute- nun glaubte auch Tommy: Bedienungsanleitungsleser wissen einfach mehr- tänzelte dieser eines Tages bei der Tür herein und unter seinem Arm, man packt es nicht: ein Engl Powerball 1, zwar unter Gitarristen schon eine Rarität aber in der Musik ist es ja immer so; dass das geilste Zeugs ist alt! Dieser Engl machte aber gleich nach wenigen Proben seinem Namen alle Ehre und segnete das zeitliche aber nur um nach endlos langer Reparatur- gefühlte 6 Wochen- bei unseren Freunden der Klangfarbe, mit der Fehlerdiagnose „Kein Fehler feststellbar“ wieder im Proberaum zu landen. Auch hier zählt nach wie vor: Bedienungsanleitungsleser wissen einfach mehr……

So verging Monat um Monat wir probten brav aber rückblickend gesehen machten wir keine wesentlichen Fortschritte. Dies führte auch dazu, dass wir den Auftritt beim Cafe Ole leider doch in letzter Minute absagen mussten denn von einer Programmerweiterung waren wir meilenweit entfernt und dies war aber unsere eigene Meßlatte, die wir uns gesetzt hatten, um erneut in der gleichen Lokation zu spielen.

Diese Absage führte aber dann auch noch dazu das ungeahnte Spannungen innerhalb der Truppe auftraten, was wir aber wie immer in bewährter Manier lösten: Ausreden, dann Gewitterwolken abwarten, dann nochmals Ausreden und wieder gemeinsam lachen, Spaß haben und Musik machen. Wir sind schon echt, eine sehr geile Truppe geworden und mächtig stolz auf uns.

Aber lange Rede kurzer Sinn: Wir verabschiedenden uns von der Idee des Auftritts und mit dieser Entscheidung kam wieder Schwung in die Truppe. Wir erweiterten unser Programm auf rund 25 Titel und auch beim „Engel“ konnten wir alle Probleme lösen indem wir ihn einfach einmal richtig anschlossen! Oh Wunder der Technik…..

Irgendwann es war schon grauer Herbst des Jahres 2013 wurde es dann dem Emi zu Bunt. Der Bass war nicht mehr hörbar denn mit der Anzahl der Lieder stieg auch die Anzahl der Dezibel im Proberaum und kaum gab Emi auf seinem mörderischen Orange Gas Klang dies alles nach Einheitsbrei. So musste das Weihnachtsgeld herhalten und schon wieder wurde die Klangfarbe besucht und Christian „Hoochi“ Hochmuth gequält. In die engere Auswahl vielen ein Sandberg California Supreme V; Black der feinen Deutschen Ingenieurskunst und das Klassikwerk Musikman Stingray 3 EQ in der Klassischen Farbe Retro Burst, was schon alles aussagt aus San Luis in Kalifornien. Viel wurde probiert aber im Endeffekt war der klassische Stingray dann doch die bessere Wahl für unsere Musik obwohl optisch………Wir sind alle davon überzeugt es war nicht der letzte Bass für Emi und der Bass wurde auch gleich in das weibliche Geschlecht eingeordnet und bekam den Namen „Gertiiiiie“.

Am 03.12.2013 hatten wir auch eine Begegnung mit Werner, welcher im zarten Alter von 15 ( also vor Urzeiten) mit Erich Szabo in einer Band spielte. Es wurden Jugendfotos angeschaut, ach waren dies alle echte Metaller mit langen Haaren und auch so manches angespielt. Mal sehen was sich ergibt, denn die Suche nach Unterstützung am Keyboard oder am Mikro oder, oder oder war und ist nicht abgeschlossen!

Alles in allem verlief das Jahr eigentlich sehr abwechslungsreich und auch das was uns ausmachte, nämlich die Freundschaft zueinander wurde deutlich gestärkt und dies ist zumindest für uns ganz wichtig!

Fortsetzung folgt…………2014

Bis bald, Rock on

Poschomist

Zurück

Folge uns auch auf